Heidschnuckenfleisch ist besonders zart und aromatisch und lässt sich auf vielfacher Art zubereiten,
weil es feine Kräuter und verschiedene Gewürze liebt.
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Die Keule sollte etwa 8 Tage abgehangen sein. Sie ist dann sehr mürbe und wird bei der Zubereitung besonders zart. Schnuckenkeulen eignen sich besonders zum Braten. Sie wird mit dem Knochen gebraten, dadurch hält sie besser zusammen und lässt sich besser aufschneiden. |
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Der Rücken wird zum Braten, Kurzbraten, Grillen und Schmoren verwendet. Zubereitet werden daraus die doppelten Koteletts und auch Rollbraten. Schnuckenfilet wird aus den zarten ausgelösten Stücken unter dem Rücken zubereitet. |
Die Schulter eignet sich zum Braten- mit und ohne Knochen- fast ebenso gut wie die Keule. Ideal ist die Schulter für die Zubereitung von Rollbraten. |
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Der Hals (Nacken, Kamm) ist bestens geeignet für würzige Ragouts oder kräftige Eintöpfe, z.B. der bekannte Irish Stew. |
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Die Brust bietet sehr gehaltvolles Fleisch mit einem stärkeren Fettanteil. Sie wird vor allem für Eintöpfe, Ragouts und Suppen verwendet. |
Die Dünnungen eignen sich zum Braten, Kochen und Grillen. Zubereitet werden aus der Dünnung auch Ragouts und Rollbraten. |
Die Haxe stammt aus dem unteren Teil der Keule und ist als Portion für eine Person gerade richtig. Sie wird gebraten oder geschmort. |
Die Innereien der Schnucke gelten bei Feinschmeckern als Spezialität. ( Herz, Leber und Nieren.) |
Frisches, zartes Heidschnuckenfleisch
-geniessen auf gut deutsch-
Lämmer aus Neuseeland sind oft länger gefroren, als unsere alt sind!